Seemannsgarn
Um Käpt'n Karl spinnen sich viele Legenden, nicht eine davon ist wahr. Die ganze Wahrheit wäre auch schlicht viel zu uninteressant. Deshalb spinnen wir hier am Seemannsgarn. Viel Spaß beim Lesen. Und ein Funken Wahrheit ist -wie immer- natürlich doch dabei.
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Der Schutz vor der Seuche geht vor. Und da das Plattdeutsche eine lebende Sprache ist, gibt es für die neuen Sachen auch neue Wörter.
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Daß Karlshagen einen großen Bahnhof hatte, ist kaum noch zu ahnen.
Während Käpt'n Karl sich um Genua herumschlug, bauten die Strategen im Dritten Reich die 'Heeresversuchsanstalt' im Norden von Usedom.
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Was es über den Bernstein alles für Geschichten gibt, das kann ja keiner glauben. Von zwei Sonnen, die es früher gab und von denen sich eine dann ins Meer stürzte: sie zersprang in abertausend kleine Stücke und wird heute noch an Land gespült.
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Käptn Karl -und das darf Sie bitte nicht stören- ist keine reine Erfindung.
Es ist vielmehr eine Hommage an Opa Karl, den besten Opa aller Zeiten.
Obwohl Opa Karl meines Wissens nie zur See gefahren ist, keinen Führerschein hatte, ja nicht einmal auf dem Fahrrad Gleichgewicht halten konnte, hat uns Enkel seine schelmische Phantasie in immer neue Regionen entführt und uns gelehrt, den Blick auf die verworrene Welt mit viel Humor zu ertragen.
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Fußball auf den Føroya (Färöer-) Inseln ist schon etwas ganz Besonderes.
Auf meinen Nordlandfahrten habe ich mich oft den Føroya-Inseln genähert und mich über die sonderbaren Rufe gewundert, die durch den Nebel drangen. Als ich einmal in einer sehr nebligen Zeit dort am Fischen war, zog ich ein ganzes Netz voll mit 153 Fußbällen aus dem Wasser. Also lief ich den Hafen von Vágur an, um meinen Fang unter die Leute zu bringen.