Klimaluken sind die unteren Fensterflügel, die dafür auch extra mit einem Mückengitter ausgestattet sind. Dadurch kann nämlich auch wenn es draußen nicht mehr so warm ist frische Luft in die Bude, ohne dass alles auskühlt. Gelernt hat Käpt'n Karl das von Alfred O. Eisenschink (das O. steht für Oh Karl). Der hat das Buch geschrieben: 'Falsch geheizt ist halb gestorben' und Käpt'n Karl hat einige Vorschläge von Alfred umgesetzt.

Es ist nämlich ein Gerücht, dass trockene Luft ungesund ist. Warum würden Leute dann im Winter in die Berge fahren und sich erholen? Und wenn es eine Woche Schietwetter auf See hat, dann ist feuchte Luft auch nichts, kann ich Euch sagen. Also nicht die trockene Luft ist schlecht, sondern die staubhaltige. Deshalb ist die Nacht in frischer Luft am besten, aber natürlich ohne zuviel Energieverlust. Die Klima-Luke ist so angebracht, dass die Oberkante der Öffnung ca. 15 cm über der Matratze liegt. Da die warme Luft leichter als die kalte ist, sammelt sie sich im Raumbereich oberhalb der Luke. Auf Höhe der Luke wird die Luft ausgetauscht. Karl atmet frische Luft. Die Zimmertür muss natürlich zu sein, sonst zieht die kühle Luft überall hin. 

Wacht Karl auf und setzt sich, sind Oberkörper und Kopf in der warmen Raumluft oberhalb der Luke. Das ist noch besser als auf hoher See.